Auch dieses Jahr gibt es wieder einen text+ call for Proposals für die Integration von Forschungsdaten in Text+. Weitere Informationen gibt es hier unter dieser Adresse: https://text-plus.org/en/vernetzung/kooperationsprojekte/. Deadline für Anträge ist der 31.3.25. Projektzeitraum ist 2026.
Einladung zur GDA-Fortbildung/Workshop Datenarchivierung und Datenpflege an der NAWG am Donnerstag, 3.4.25, 09:00-12:30 Uhr
am Donnerstag, dem 3.4.25, findet der inzwischen dritte Teil des Workshops „Datenarchivierung und Datenpflege“ für die MitarbeiterInnen und Mitarbeiter der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in der Geistrasse 10 und hybrid statt. Wir treffen uns erneut um 9:00 Uhr im Raum 1.126 im 1. OG. bzw. auf ZOOM. Der Workshop wird gegen 12:30 Uhr enden. Wie im Januar beschlossen, sollte bis dahin an dem Text für die Empfehlungen gearbeitet werden, die auf Grundlage der Datenmagementpläne und der Diskussion darüber bei dem letzten Treffen eine Orientierung für die Vorhaben aus dem Akademienprogramm an der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften bieten sollen. Die Materialien für den Workshop finden sich in der Owncloud. Der Text der Empfehlungen soll über ein gwdg-PAD gemeinsam erarbeitet werden. Den Link dazu finden Sie ebenfalls in den Materialien. Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich. Falls Sie noch keinen Zugang zur OwnCloud haben sollten, wenden Sie sich bitte an joerg.wettlaufer (at) adwgoe.de. Vielen Dank!
Viele Grüße und bis bald
Thomas Bode und Jörg Wettlaufer
Bericht vom Treffen der GDA am 21.11.2024 🔒
Entschuldigung aber dieser Post ist nur für angemeldete Benutzer sichtbar. Wenn Sie Mitglied der Digitalen Akademie werden und Zugang zu diesem Inhalt erhalten wollen, dann melden Sie sich bitte unter https://digitale-akademie.adw-goe.de/anmeldung/ bzw. im Menue Digitale Akademie > Anmeldung an. Sie werden dann nach Überprüfung umgehend einen Account erhalten und können die angefragten Seiten einsehen.
Bericht vom Treffen der GDA am 17.10.2024 🔒
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Empfehlungen zur Langzeitarchivierung und -verfügbarkeit von Forschungsdaten in der NFDI veröffentlicht!
Die Arbeitsgruppe Langzeitarchivierung der Sektion Common Infrastructure der NFDI hat ein Paper mit Empfehlungen zur Langzeitarchivierung und -verfügbarkeit von Forschungsdaten in der NFDI veröffentlicht. Sie betont darin die besondere Relevanz dieses Themas für Forschungsdaten. Paper verfügbar unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.10822613
Konkret spricht sie folgende Empfehlungen aus:
„Konsequenz und Empfehlungen
Langzeitarchivierung ermöglicht den langfristigen Erhalt von wertvollen Forschungsdaten für zehn Jahre und darüber hinaus und wurde auch schon vom RfII als notwendig und wünschenswert angesehen. Allerdings zeigt die Umfrage zu Langzeitarchivierung in den Konsortien der NFDI, dass sich bisher nur wenige Konsortien mit dem Thema im Sinne von Erhalt über das Bitstream Level hinaus auseinandergesetzt haben, geschweige denn entsprechende Lösungen identifiziert haben. Der Anspruch der NFDI, Daten FAIR verfügbar zu machen, wird daher derzeit und soweit absehbar auch in näherer Zukunft nicht vollständig erfüllt werden können und in den meisten Konsortien bestand ein Bedarf für einen LZA-Dienst. (Fettungen JW)
Die AG LTA sieht daher einen Bedarf bei der Aufklärung und Beratung von Konsortien bezüglich der Themenbereiche:
● Was ist LZA und welchen Nutzen hat LZA?
● Welche LZA-Standards gibt es und wie können diese umgesetzt werden?
● Wie lautet die gängige, international anerkannte LZA-Terminologie?
● Welche LZA-Lösungen (strukturelle, technische, organisatorische, personelle) gibt es, wie können diese angebunden werden?
● Welche Verantwortungen sollten geklärt werden?
● Welche Aspekte müssen beim Forschungsdatenmanagement für die angestrebten Erhaltungslevel der LZA berücksichtigt werden?
Bei vielen Konsortien und deren genannten Forschungsdaten-Services besteht Bedarf, Bewusstsein und Funktionalitäten zur LZA zu etablieren oder auszubauen.
Hier braucht es einen Beratungsdienst innerhalb oder in enger Zusammenarbeit mit der NFDI. Das Kompetenznetzwerk nestor65 muss in diesem Kontext einbezogen werden, da dort schon entsprechende Expertise existiert.
Darüber hinaus empfiehlt die AG LTA:
● Eine finanzielle Unterstützung von LZA-Vorhaben in Institutionen und Konsortien.
● Forschungsförderer müssen Geld für Langzeitarchivierung in Forschungsprojekten bereitstellen.
● Forschungsdaten-Services mit dem CoreTrustSeal oder/und dem nestor Siegel zu zertifizieren.
● LZA-Standards mitzugestalten.
● Den Konsortien den Stand der Langzeitarchivierung in ihren Fachbereichen zu beobachten, Lücken aufzuzeigen und Lösungen zusammenzubringen.“
Fortbildung „Datenarchivierung und Datenpflege“ am 6.11.2024 von 09:00-13:00 Uhr
Inhalt: Es handelt sich um eine Fortbildung, die sich konkret am Beispiel der Forschungsdaten aus dem Akademienprogramm mit dem Thema „Datenarchivierung und Datenpflege“ beschäftigt. Dabei steht im Vordergrund, Richtlinien zum Forschungsdatenmanagement festzulegen, eine Handreichung zur Auswahl von archivierungswürdigen Forschungsdaten zu erstellen und rechtliche Fragen zu erörtern (was ist z.B. bei der Archivierung von Korrespondenz aus dem Umfeld der Projekte zu bedenken). Für die Projekte, die in den nächsten Jahren enden, aber auch für alle anderen Projekte wären solche Richtlinien sehr hilfreich. In den Regeln für gute wiss. Praxis, die Ende 2023 von der Akademie veröffentlicht wurden, stehen nur sehr allgemeinen Aussage , z.B. Punkt I.9 Archivierung – https://adw-goe.de/ueber-uns/gute-wiss-praxis/. Dort liegt die Verantwortung für die Archivierung bei den WissenschaftlerInnen und Wissenschaftlern. Unsere“Forschungsdatenleitlinie“ (https://adw-goe.de/publikationen/ueberblick/) legt als Lizenz CC-BY-SA nahe, gibt aber weiter keine Hinweise, was und wie archiviert und gepflegt werden soll. Somit gibt es bislang keine konkreten Anleitungen, wo und wie ein Projekt seine Daten (und welche davon) am besten archivieren sollte. Je nach Projekt gibt es individuelle Bedürfnisse und Herausforderungen, die wiederum für alle informativ sein werden.
ReferentInnen: Thomas Bode, Timo Henne, José Calvo, Jörg Wettlaufer, N.N.
Anmeldung bis 31.10.24 unter diesem Link.
Bericht vom Treffen der Digitalen Akademie am 20.06.2024 🔒
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Bericht vom Treffen der Digitalen Akademie am 16.05.2024 🔒
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Bericht vom Treffen der Digitalen Akademie am 18.01.24 🔒
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Text+: Offene Helpdesk-Sprechstunde „Research Rendevous“ und FAIR February 2024
Seit Oktober 2023 bietet Text+ eine virtuelle Sprechstunde des Helpdesks an. Sie trägt den Titel „Text+ Research Rendezvous“. Hier geht es zu den entsprechenden Veranstaltungsseiten: https://events.gwdg.de/category/208/
Im Rahmen einer offenen Sprechstunde unseres Helpdesks können Sie Anliegen und Fragen rund um die NFDI sowie zu text- und sprachbezogenen Forschungsdaten direkt mit Mitarbeitenden aus Text+ besprechen. Jede Sprechstunde wird von einer Person moderiert und durch zwei Agent:innen begleitet. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde werden die Anwesenden von der Moderation zu den Beratungsgesprächen auf die Breakout-Räume verteilt.
Die nächsten Termine:
2023
• 12.12., 9-10 Uhr
2024
• 09.01., 9-10 Uhr
• 25.01., 10-11 Uhr
• 06.02., 9-10 Uhr
• 22.02., 10-11 Uhr
Ausserdem findet nächstes Jahr wieder der FAIR February statt:
https://events.gwdg.de/event/575/
Zweites FAIR February Meetup – Let’s talk FAIR Digital Editions
In der Task Area Editions des NFDI-Konsortiums Text+ wird das Know-how digital und interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler:innen gebündelt mit dem Ziel, die Forschungsdateninfrastruktur für digitale Editionen zu verbessern.
Im FAIR February widmet sich Text+ einen Monat lang wöchentlich in einer virtuellen Veranstaltung den vier FAIR-Prinzipien Findability, Accessibility, Interoperability und Reusability, die sich mit ihrer Veröffentlichung 2016 im Scientific Data zu Leitprinzipien innerhalb der Digital Humanities etabliert haben.
Mit der virtuellen Veranstaltungsreihe, die im Februar 2023 ihren Anfang nahm, wenden wir uns an Forschende und Mitarbeitende von laufenden oder geplanten Editionsprojekten, analog wie digital sowie an Interessierte aus den Digital Humanities, um über die FAIR-Prinzipien und ihre Anwendung im Kontext wissenschaftlicher Editionen zu diskutieren:
- Was bedeuten die einzelnen Prinzipien ganz konkret für Editionen?
- Welche Unklarheiten und Lücken gibt es?
- An welcher Stelle bedarf es einer Ausdifferenzierung?
Erste Gesprächsimpulse geben Expert:innen verschiedener Fachbereiche aus technischer, editionswissenschaftlicher und bibliothekarischer Sicht.