FDM@Campus Konferenz in Göttingen vom 29.9.-1.10.25

Hinweis auf die folgende Tagung in Göttingen:

Die Göttingen eResearch Alliance lädt zur Tagung „FDM@Campus“ ein, die vom 29. September bis 01. Oktober 2025 in Göttingen stattfinden wird. Dort werden, wie schon im Vorjahr,  Erfahrungen im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM) geteilt.

Da das unter Tagungsordnung angezeigte Programm noch Raum bietet und auch bzgl. der Terminierung der einzelnen Blöcke noch angepasst werden kann, können bis zum 31.05.2025 noch weitere Beiträge eingereicht werden.

Mögliche Formate sind z.B.:

  • Hands-On Sessions
  • Diskussionsformate (z.B. World Café, Fishbowl, Stationengespräche, Marktplatz, …)
  • Tandem-Vorträge (z.B. 2 Personen aus Infrastruktur und Anwendung/Forschung)
  • Vernetzungstreffen
  • Masterclasses
  • Vorträge

Senden Sie uns hierzu eine Mail mit einer Kurzbeschreibung (max. 150 Wörter) an tagung@eresearch.uni-goettingen.de. Die Kurzbeschreibung sollte den Titel, das Format, den Inhalt, die geplante Dauer und die Zielgruppe des Beitrags sowie den von Ihnen geplanten Grad der Mitwirkung/Organisation umfassen.

Weitere Informationen unter: https://events.gwdg.de/event/1107/

Bericht vom Treffen der GDA am 24.4.2025 🔒

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Empfehlungen zu Datenmanagement und Datenarchivierung an der NAWG

Ende 2024 und Anfang 2025 haben MitarbeiterInnen der NAWG auf drei Treffen Empfehlungen zu Datenmanagement und Datenarchivierung erarbeitet, die nunmehr für alle Vorhaben und Projekte der Göttinger Akademie zur Verfügung stehen. Die Empfehlungen in Form von Leitfragen sollen eine Hilfestellung sowohl bei Beantragung als auch bei der Durchführung und beim Abschluß von Projekten rund um die Fragen von Archivierung und Pflege von Forschungsdaten bieten. Dabei wird hier eine erweiterte Definition von Forschungsdaten zugrunde gelegt, die auch die Präsentation der Produkte der Forschung z.B. in Form von Wörterbüchern und Editionen umfaßt und sich dabei nicht nur auf Text- und Bilddaten bezieht.

Die Empfehlungen können hier im PDF Format herunter geladen werden.

(Stand: April 2025)


  • 1. Welche Daten fallen im Projekt an?
  • 2. Klärung rechtlicher und ethischer Aspekte
    • 2.1. Lizenzen, Verträge, Kooperationen
    • 2.2. CARE-Prinzipien
  • 3. Beachtung der FAIR-Prinzipien
  • 4. Archivieren oder löschen?
    • 4.1. Zu archivierende Daten identifizieren
    • 4.2. Löschen
  • 5. Wie und wo archivieren und bereitstellen?
    • 5.1. Interne Archivierung für lange Zeiträume (Bitstream Preservation) [Link zur Owncloud]
    • 5.2. Vorhaltung von FAIRen Forschungsdaten
    • 5.3. Webarchivierung
  • 6. Wissenswertes / Sekundärliteratur zum Forschungsdatenmanagement

Die Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (NAWG) empfiehlt die folgenden Maßnahmen und Schritte für Vorhaben aus dem Akademienprogramm und assoziierte Forschungsvorhaben, um eine nachhaltige Forschungsdatenarchivierung und -pflege sicherzustellen.

Allen laufenden Projekten wird dringend empfohlen, einen Datenmanagementplan (DMP) zu erstellen. Es gibt aktuell (April 2025) keine einheitliche Vorgabe auf der Ebene der Akademienunion. Für Neuvorhaben muss bei der Antragstellung ein Entwurf eines DMP beigefügt werden. Bei bestehenden Projekten schlagen wir die Verwendung des DMP der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vor, der einen niedrigschwelligen Einstieg ermöglicht. Ein regelmäßiger Update-Rhythmus bzw. eine jährliche Überprüfung der Angaben ist essentiell.

Folgende strukturierte Vorgehensweise wird zur Erstellung eines DMP vorgeschlagen:

1. Welche Daten fallen im Projekt an?

2. Klärung rechtlicher und ethischer Aspekte

2.1. Lizenzen, Verträge, Kooperationen

2.2. CARE-Prinzipien

3. Beachtung der FAIR-Prinzipien

4. Archivieren oder löschen?

4.1. Zu archivierende Daten identifizieren

Der erste Schritt besteht darin, zu bestimmen, welche Daten in welchen Datenformaten archiviert werden. Zu archivierende Daten sind vor allem solche, die außerhalb des zu archivierenden Projekts für andere Forschende von Interesse sein könnten. Neben den Forschungsdaten, die im Fokus des Projektzwecks stehen, können dies z.B. für die Projektarbeit entwickelte Hilfsmittel, wie etwa Software, Verzeichnisse, Dokumentationen oder Datenbanken sein. Auch die Archivierung von Verwaltungsdaten eines Projekts (Anträge, Protokolle), die die wissenschaftliche Arbeit betreffen, ist zu prüfen.

4.2. Löschen

Daten, die nicht archiviert werden sollen, können während oder am Ende der Laufzeit gelöscht werden. Hier sollte das Mehrere-Augen-Prinzip beachtet werden bzw. ein Beschluss im Projektkontext unter Beteiligung aller ProjektmitarbeiterInnen herbeigeführt werden. Bei Verwaltungsdaten sollte im Zweifel Rücksprache mit der Geschäftsstelle erfolgen.

5. Wie und wo archivieren und bereitstellen?

5.1. Interne Archivierung für lange Zeiträume (Bitstream Preservation)

Entwicklung einer umfassenden Archivierungsstrategie. Sie sollte die folgenden Aspekte enthalten:

  • Kriterien für die Datenarchivierung – oft mit unterschiedlichen Vorgaben für jeden Datentyp,
  • die Mechanismen, die für den Archivierungsprozess zum Einsatz kommen,
  • die Art der Medien [und Datenformate?], die für die Speicherung von Archivdaten verwendet werden,
  • den Zeitraum, in dem Daten im Archiv bleiben; auch hier kann es je nach Datentyp Unterschiede geben,
  • Regeln dazu, wer auf die Archive zugreifen darf und unter welchen Umständen.

Am Ende der Projektlaufzeit sollten die archivierten Daten hinsichtlich langfristiger Aufbewahrung überprüft werden.

5.2. Vorhaltung von FAIRen Forschungsdaten

Auswahl von Repositorien für die Bereitstellung nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable). Beachtung der fachrelevanten Standards und Einbindung in die vorhandenen Forschungsdateninfrastrukturen (z.B. NFDI).

  • Verwendung von zertifizierten Repositorien, z.B. res doctae oder GROdata
  • Suchmöglichkeiten über die archivierten Forschungsdaten
  • Persistente Identifikatoren (PID) verwenden, z.B. DOI
  • Forschungsdatenpolicy der NAWG beachten (CC BY-SA 4.0)
  • Möglichkeit der Bereitstellung als Linked Open Data (LOD) prüfen

Falls keine Möglichkeit besteht, die Daten FAIR bereitzustellen, sollten andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden, die Daten zumindest öffentlich bereitzustellen.

5.3. Webarchivierung

Es besteht die Möglichkeit, nach Rücksprache mit der Digitalen Akademie Online-Inhalte von Akademieprojekten über das Webarchiv der NAWG (webarchiv.adw-goe.de) zu sichern. Eine Dokumentation dazu befindet sich demnächst auf der Webseite.

6. Wissenswertes / Sekundärliteratur zum Forschungsdatenmanagement

Bericht vom Treffen der GDA am 19.3.2025 🔒

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Einladung zur GDA-Fortbildung/Workshop Datenarchivierung und Datenpflege an der NAWG am Donnerstag, 3.4.25, 09:00-12:30 Uhr

am Donnerstag, dem 3.4.25, findet der inzwischen dritte Teil des Workshops „Datenarchivierung und Datenpflege“ für die MitarbeiterInnen und Mitarbeiter der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in der Geistrasse 10 und hybrid statt. Wir treffen uns erneut um 9:00 Uhr im Raum 1.126 im 1. OG. bzw. auf ZOOM. Der Workshop wird gegen 12:30 Uhr enden. Wie im Januar beschlossen, sollte bis dahin an dem Text für die Empfehlungen gearbeitet werden, die auf Grundlage der Datenmagementpläne und der Diskussion darüber bei dem letzten Treffen eine Orientierung für die Vorhaben aus dem Akademienprogramm an der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften bieten sollen.  Die Materialien für den Workshop finden sich in der Owncloud. Der Text der Empfehlungen soll über ein gwdg-PAD gemeinsam erarbeitet werden. Den Link dazu finden Sie ebenfalls in den Materialien.  Eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich. Falls Sie noch keinen Zugang zur OwnCloud haben sollten, wenden Sie sich bitte an joerg.wettlaufer (at) adwgoe.de. Vielen Dank!

Viele Grüße und bis bald
Thomas Bode und Jörg Wettlaufer

Bericht vom Treffen der GDA am 20.2.2025 🔒

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Bericht vom Treffen der GDA am 21.11.2024 🔒

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Stellungnahme der DFG: Zukunft der NFDI nach Auslaufen der Bund-Länder-Vereinbarung im Jahr 2028

Anlässlich des Auslaufens der „Bund-Länder-Vereinbarung zu Aufbau und Förderung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) vom 26. November 2018“ formuliert die vorliegende Stellungnahme Einschätzungen zur Zukunft der NFDI ab 2029 ausgehend von den einschlägigen Erfahrungen und Erkenntnissen, die das NFDI-Expertengremium als zuständiges Bewertungsgremium aus der Begutachtung und Bewertung der NFDI-Konsortien gewinnen konnte. Das Dokument soll die Beiträge anderer Akteure, allen voran die im Zuge der Strukturevaluation der NFDI durch den Wissenschaftsrat erarbeiteten Vorschläge, keineswegs ersetzen, sondern vielmehr ergänzen.

Die Stellungnahme ist unter diesem Link zu finden.

Bericht vom Treffen der GDA am 17.10.2024 🔒

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