From Books to Bytes: The Digital Transformation in Historical Studies – Learning, Teaching, and Research in the Age of Digitization.
The professional handling of data is a virulent topic across the boundaries of all disciplines. NFDI4Memory addresses this in order to (further) develop data literacy in the historical sciences and subjects working in history and to support the community in mastering the digital turn.
The event series „From Books to Bytes“ will start in October 2023 and will regularly present current topics and relevant fields of application in research and teaching with experts, researchers and teachers. It is designed in such a way that after short thematic introductions, participants will have the opportunity to independently engage with the presented content in hands-on sessions. We welcome your participation, both for individual dates and for the entire series of events.
The event will take place digitally at 10 a.m. on the dates listed below.
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The Critical Digital Humanities Initiative (CDHI) warmly welcomes you to a virtual half-day symposium on collaborative efforts to ensure the sustainability of digital research. Digital scholarship is firmly established in the research landscape and many digital projects are used extensively with development spanning decades. However, the hurdles researchers confront in ensuring the enduring accessibility and functionality of their digital projects differ significantly from the challenges encountered during the initial creation of innovative digital tools.
The symposium will be an opportunity to explore the diverse strategies that digital humanities researchers use to ensure the lasting sustainability of their projects. We will explore inventive collaborations within the digital humanities community and spotlight approaches through which researchers in North America, the UK, and Europe have navigated the complexities of redesigning their projects for sustained accessibility and functionality in digital research.
Program
9:30 am
Welcome, access check, and land acknowledgement given by Danielle Taschereau Mamers
Introduction to Today’s Event, Claire Battershill
9:45–10:30 am, Panel A, moderated by James Ginther
Hans Brandhorst, Editor in Chief at Iconclass, “DIY Sustainability: The Iconclass Consortium”
Arianna Ciula, King’s College, England, “Overview on King’s Digital Lab Approach to Archiving and Sustainability: Context, Practices and Challenges”
Q&A (15 min)
10:30–11:15 am, Panel B, moderated by TBA
Jörg Wettlaufer, Academy of Sciences and Humanities in Lower Saxony, Germany, “Sustainability in the Digital Humanities: Some Insights from a German Research and Cultural Heritage Institution”
Christian Steiner, University of Graz, Austria, “A Roadmap for Accessibility, Stability, and Preservation using Linked Open Data und Institutional Repositories
Q&A (15 min)
11:15–12:00 pm Panel C, moderated by Teresa Wong
Susan Brown, University of Guelph, “Standards and Interoperability for Sustainability: The CWRC and LINCS Infrastructure Projects”
James Cummings, Newcastle, England, “Building for Failure: Embracing sustainability and principles for digital longevity in Digital Humanities”
Der Begriff des Data Stewards ist seit einigen Jahren in aller Munde, aber bislang weiss man nicht genau, was man sich darunter eigentlich vorzustellen hat und welchen Aufgabenbereich dieser Beruf genau abdeckt. An der Uni Köln wurden nun Informationen aus einem Projekt veröffentlicht, in dem diese Frage untersucht wurde. Ein Ergebnis war, dass es unterschiedliche Profile dieser neuen Berufsbezeichnung gibt, die unterschiedliche Aufgabenfelder des Data Management adressieren.
1. Data Stewards als GeneralistInnen
2. Zum allgemeinen Forschungsdatenmanagement beratende Data Stewards
3. Disziplinär-betreuende Data Stewards
4. Data Stewards als Koordinator:innen
5. Informationsinfrastrukturnahe Data Stewards
Die Ergebnisse der Studie finden sich in diesen Publikationen:
· Forschung unterstützen: Empfehlungen für Data Stewardship an akademischen Forschungsinstitutionen – Ergebnisse des Projektes DataStew<https://doi.org/10.4126/FRL01-006441397>
· Datastewardship in Deutschland – Bestandsaufnahme, Empfehlungen und Ausblick.<https://youtu.be/-qmJKmUpQ0Y> Ein Interview mit Dr. Jens Dierkes, Fabian Hoffmann und Dr. Eva Seidlmayer aus dem DataStew-Projektteam
Die Digitale Akademie der AdWG bietet dieses Jahr noch zwei Fortbildungen an, in denen noch Plätze zur Verfügung stehen. Aufgrund der aktuellen pandemischen Situation werden diese Fortbildungen virtuell über ZOOM angeboten.
1. Digitale Publikationen. Rechtliche, ethische und praktische Aspekte (10.-11.10.22), weitere Informationen hier. Anmeldung: bis 05.10.2022 über dieses Formular
2. Datenaufbereitung und Datenkuration (u.a. Open Refine), 9.11.2022, 09:00-15:30 Uhr, weitere Informationen hier. Anmeldung: bis 02.11.2022 über dieses Formular
Das kick-off Treffen des Projekts Digitale Akademie fand am 15. September 2022 statt. Ein Bericht über diese Veranstaltung, die hybrid stattfand, können Sie hier finden.
Bei Rückfragen oder Vorschlägen zu den Fortbildungen melden Sie sich gerne bei uns.
Anwesende: (in Präsenz): Gesa Berenike Bei der Wieden, Bronson Brown-DeVost, Fabian Cremer, Peter Evans, Regine Stein, Daniel Göske, Bärbel Kröger, Jonas Maatsch, Jonas Richter, Elisabeth Rinner, Jan Christian Schaffert, Annelies Stolle, Stephanie Schott, Jörg Wettlaufer, Cord Wiljes; (online): Christina Beckers, Cristina Bartz, Daniel Berger, Troy Griffitts, Kilian Hensen, Kerstin Meyer-Hinrichs, Malte Rosenau, Marcus Hellmann, Michael Flöer, Mona Dorn, Anna-Lena Prunecker, Nadine Schaefer, Rafael Maria Raschkowski, Lina Sperling, Pranav Desai, Tarjia Alam Nisha, Ulrich Schmidt, Almat Schneider.
Das Kick-off meeting startete mit einer Begrüßung durch den Präsidenten der Göttinger Akademie, Daniel Göske, der das Treffen auch offiziell eröffnete. Der erste Programmpunkt war ein Round Table Gespräch mit vier TeilnehmerInnen, das von Jörg Wettlaufer, dem Leiter der Göttinger Digitalen Akademie, moderiert wurde. Über das Thema „Die NFDI und die Geisteswissenschaftlichen Konsortien“ diskutierten Bärbel Kröger, Regine Stein, Fabian Cremer und Cord Wiljes.
Bärbel Kröger ist wiss. Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Digitalisierung im Projekt Germania Sacra der Göttinger Akademie und damit die Stimme aus der Wissenschaft und Praxis der Digitalisierung an den Akademien in dieser Runde. Regine Stein ist die stellvertretende Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung an der SUB Göttingen und Co-Sprecherin des text+ Konsortiums. Fabian Cremer, der zur Zeit das Forschungsdatenmanagement am Institut für Europäische Geschichte in Mainz betreut, ist über das Institut eng mit der 4memory Initiative verknüpft und berichtete aus dieser Perspektive. Als Vertreter des NFDI Direktorats in Karlsruhe war Cord Wiljes zu Gast. Er ist sowohl in den Natur- als auch in den Geisteswissenschaften zuhause und konnte als Wissenschaftlicher Referent des Direktorats mit dem Schwerpunkt IT aus der Mitte der NFDI selber über die dortigen Entwicklungen und Pläne Auskunft geben.
Im Round Table stellten die TeilnehmerInnen ihre Positionen aus der Perspektive der unterschiedlichen Institutionen und Konsortien vor, die sie vertreten. Einzelheiten können den Folien entnommen werden.
Cord Wiljes erklärte zunächst, die Forschenden selber seien die NFDI und es sei das Ziel, bestehende Systeme und Ressourcen zu nutzen und so ein dezentrales Netzwerk für die Bewahrung der Forschungsdaten zu schaffen. Hinsichtlich der langfristigen Bereitstellung nannte der die AG Long Term Archiving und den base4nfdi Antrag für die Basisdienste. Auch Fabian Cremer formulierte das Ziel (des nfdi4memory Konsortiums), das Netzwerk innerhalb des Fachs Geschichtswissenschaften zu erweitern und neue Kompetenzen im Bereich des Forschungsdatenmanagements zu schaffen. Regine Stein unterstrich die Rolle Göttingens im NFDI Prozess. Bei den Göttinger NFDI Aktiven stünden zur Zeit die Themen Metadaten, Normdaten und Terminologien im Zentrum der Bemühungen. Sie bezeichnete den Aufbau der NFDI als bottom up Prozess, der nur mit den Forschenden gemeinsam bewerkstelligt werden könne. In den Sektionen und über base4nfdi sollen Lösungen gemeinsam entwickelt werden. Bärbel Kröger brachte anschließend die Perspektive eines Vorhabens, der Germania Sacra im Akademienprogramm, ein. Es könne nicht die Aufgabe der einzelnen Projekte sein, sich um die langfristige Verfügbarkeit der erarbeiteten Daten zu kümmern. Zentral für das GS Projekt sei die Verknüpfung und die Qualität der Daten, die der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Die anschließende Diskussion drehte sich um Fragen der Erwartungshaltung von DatengeberInnen an die Konsortien und die Aufgaben von Infrastruktureinrichtungen hinsichtlich der langfristigen Bereitstellung von Forschungsdaten. Die Möglichkeit der Langzeitarchivierung von Daten in Repositorien wurde mehrfach erläutert. Langfristige Lösungen für lebende Softwaresysteme, die Datensammlungen, Wörterbücher oder Editionen für die Fachkommunities erschließen, konnten leider (noch) nicht aufgezeigt werden. Mehrfach wurde die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit zwischen Akademien und Konsortien betont, um diese Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. Ein Kulturwechsel in den Geisteswissenschaften hin zu offenen Forschungsdaten nach den FAIR Prinzipien und offenen CC Lizenzen wurde gefordert.
Nach der Kaffeepause fanden Projektvorstellungen aus der Digitalen Akademie und den digitalen Kooperationsprojekten der AdWG statt. Die Klosterdatenbank, das Handbuch der Residenzstädte und das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch sind digitale Angebote, die zusammen mit der SUB Göttingen im Rahmen der Kooperation zwischen der Digitalen Bibliothek, den Vorhaben und der Koordination Digitalisierung der Akademie bereitgestellt wurden. Auch die neue Digitale Bibliothek wurde in einem Joint Venture mit einer Typo3 Agentur (Elementare Teilchen) und der SUB im Rahmen dieser Kooperation realisiert. Der digitale Auftritt der Prize Papers wird hingegen in Zusammenarbeit mit der Verbundzentrale Göttingen (VZG) angeboten. Die KuVis Visualisierung, die in Anlehnung an die Docker-Architektur der SUB ebenfalls auf dieser Plattform vom GDA Team realisiert wurde, ist das erste Projekt, bei dem im Rahmen der Digitalen Akademie Forschungsdaten aus älteren und ausgelaufenen Projekten bereitgestellt wurden. Das Projekt Qumran Digital hingegen entwickelt die Präsentation seiner Daten in Eigenverantwortung und auf der Grundlage der Expertise seiner Mitarbeiter selber. Die Moderation der Projektvorstellungen hatte Thomas Bode. Die verlinkten Folien geben einen Überblick zu den einzelnen Projektvorstellungen:
16:15 – C. Beckers: Prize Papers (Folien) (www)
16:30 – G. Bei der Wieden / J. Wettlaufer: KuVis / Visualisierung Kulturzeitschriften der Jahrhundertwende (Folien) (www)
16:45 – T. Bode: Digitale Bibliothek der AdWG (Link)
17:00 – B. Kröger: GS Klosterdatenbank (Folien) (www)
17:15 – R.M. Raschkowski: Digitales Handbuch Residenzstädte (Link) (www)
17:30 – J.C. Schaffert: FWB Visualisierungen (Folien) (www)
17:45 – B. Brown-deVost: Qumran Digital (Link folgt)
Das Projekt Göttinger Digitale Akademie wird seit Januar 2022 vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur über das Programm „Niedersachsen Vorab“ (Sprung) gefördert. Mit diesem Kick-off Treffen hat das Projekt sich erstmalig einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt und dabei die Bandbreite der digitalen Aktititäten im Bereich von Forschungsdaten und Online-Präsentationen in der Göttinger Akademie aufgezeigt. Wir bedanken uns bei allen Vortragenden und DiskutantInnen für die Teilnahme!
Am Donnerstag dem 15.09.22 wird ein Kick-off Treffen des Projekts „Göttinger Digitale Akademie“ hybrid in Göttingen (Theaterstr. 7, Besprechungsraum im Erdgeschoss, ggf. auch Geiststraße 10) stattfinden, zu dem wir herzlich einladen möchten. Das Projekt wird seit Januar dieses Jahres vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur über das Programm „Niedersachsen Vorab“ (Sprung) gefördert. Im Mittelpunkt des Treffens wird ein Gespräch am Runden Tisch zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und den geisteswissenschaftlichen Konsortien (insb. text+ und 4memory) stehen. Es werden Hoffnungen, Perspektiven und Unsicherheiten diskutiert sowie eine Zwischenbilanz gezogen. Es ist eine Runde mit vier TeilnehmerInnen vorgesehen.
Jörg Wettlaufer, Leiter des Projekts „Göttinger Digitalen Akademie“, wird den runden Tisch moderieren. Nach einer Pause werden dann anschliessend digitale Projekte mit einem Fokus auf Forschungsdaten aus der Digitalen Akademie und den Kooperationsprojekten mit der SUB und der VZG kurz vorgestellt. Nach dem Ende der Veranstaltung gegen 18:15 Uhr wird es die Möglichkeit geben, gemeinsam zu essen und bei einem Bier oder Wein den Abend ausklingen zu lassen.
Programmübersicht:
14:00 Uhr – Beginn der Veranstaltung und Begrüßung
14:15 Uhr – 15:45 Uhr – Round Table NFDI und die geisteswiss. Konsortien
15:45 Uhr – 16:15 Uhr Kaffee-Pause
16:15 Uhr – 18:00 Uhr – Projektvorstellungen aus der Digitalen Akademie und den digitalen Kooperationsprojekten der AdWG
Moderation: Thomas Bode
16:15 – C. Beckers: Prize Papers (Folien)
16:30 – G. Bei der Wieden / J. Wettlaufer: KuVis / Visualisierung Kulturzeitschriften der Jahrhundertwende (Folien)
16:45 – T. Bode: Digitale Bibliothek der AdWG (Link)
17:00 – B. Kröger: GS Klosterdatenbank (Folien)
17:15 – R.M. Raschkowski: Digitales Handbuch Residenzstädte (Link)
17:30 – J.C. Schaffert: FWB Visualisierungen (Folien)
17:45 – B. Brown-deVost: Qumran Digital (Link)
This handbook was written and edited by a group of about 40 collaborators in a series of six book sprints that took place between 1 and 10 June 2021. It aims to support higher education institutions with the practical implementation of content relating to the FAIR principles in their curricula, while also aiding teaching by providing practical material, such as competence profiles, learning outcomes, lesson plans, and supporting information. It incorporates community feedback received during the public consultation which ran from 27 July to 12 September 2021.