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Stellenausschreibung im Vorhaben „Forschungsdateninfrastruktur Historische Quellen (HisQu)“, Bewerbung bis 16.10.24
An der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
ist zum 1. Januar 2025 in dem durch die Germania Sacra koordinierten Vorhaben „Forschungsdateninfrastruktur Historische Quellen (HisQu)“
die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (w/m/d) im Umfang 100 % (TV-L E13) zu besetzen.
Die Stelle ist befristet bis zum 31. Dezember 2027. Sie ist teilzeitgeeignet.
Das im Rahmen des e-Research-Programms von der DFG zunächst für 3 Jahre geförderte Forschungsprojekt HisQu ist ein kollaboratives Vorhaben zur Entwicklung einer digitalen Infrastruktur für historische Quellen. Kern der Infrastruktur ist ein ontologiebasierter Wissensgraph. Als Datenspeicher wird eine domänenspezifische Wikibase-Instanz evaluiert. Für die Erschließung und Erweiterung des Wissensgraphen werden im Rahmen des Projekts flexibel anpassbare Nutzerinterfaces entwickelt. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnerinsttutionen wird dafür eine Plattorm aufgebaut, die es ermöglicht, historische Forschungsprozesse digital gestützt, nachvollziehbar und reproduzierbar zu gestalten.
Ihre Aufgaben:
• Mitarbeit an der Entwicklung einer Ontologie und dem Datenmodell in Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten
• Entwicklung eines benutzerfreundlichen Interfaces für den HisQu-Wissensgraphen
• Zusammenarbeit mit Entwicklerteams und Fachwissenschaflern
• Dokumentation der Entwicklungsprozesse und Mitarbeit an den Publikationen des Forschungsprojekts
• Koordination von studentischen Assistenzen
Ihr Profil:
• Ein abgeschlossenes Masterstudium in Informatik, Interface Design, Digital Humanities oder einem verwandten Bereich
• Sehr gute Kenntnisse von Webtechnologien sowie in der Webentwicklung
• Idealerweise Kenntnisse von Wikibase sowie Standards zur Wissensmodellierung (RDF)
• Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit und die Bereitschaft, in einem interdisziplinären Umfeld zu arbeiten
• Interesse an geschichtswissenschaftlichen Fragestellungen und der Anwendung moderner Technologien in der historischen Forschung
Wir bieten:
• Eine verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem innovativen Forschungsprojekt
• Die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Informatik und Geschichtswissenschaften zu arbeiten
• Ein internationales Arbeitsumfeld mit engen Kontakten zu führenden Forschungsinstitutionen
Informationen zum Vorhaben unter: https://adw-goe.de/germania-sacra/hisqu. Ansprechpartnerin bei Fragen: Bärbel Kröger, baerbel.kroeger@adwgoe.de, 0551 39-21558.
Die Akademie strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundlich und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt.
Eine Bewerbung, in der Sie bitte nach Möglichkeit auch angeben, ob Sie eine Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung anstreben, senden Sie bitte bis zum 16. Oktober 2024 als eine PDF-Datei (max. 5 MB) per E-Mail an: adw.bewerb@adwgoe.de, an die Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Theaterstraße 7, 37073 Göttingen.
Reise- und Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung: https://adw‐goe.de/ueber‐uns/datenschutzerklaerung/.
Ausschreibung als PDF
Online Workshops 4memory: From Books to Bytes: The Digital Transformation in Historical Studies – Learning, Teaching, and Research in the Age of Digitization
From Books to Bytes: The Digital Transformation in Historical Studies – Learning, Teaching, and Research in the Age of Digitization.
The professional handling of data is a virulent topic across the boundaries of all disciplines. NFDI4Memory addresses this in order to (further) develop data literacy in the historical sciences and subjects working in history and to support the community in mastering the digital turn.
The event series „From Books to Bytes“ will start in October 2023 and will regularly present current topics and relevant fields of application in research and teaching with experts, researchers and teachers. It is designed in such a way that after short thematic introductions, participants will have the opportunity to independently engage with the presented content in hands-on sessions. We welcome your participation, both for individual dates and for the entire series of events.
The event will take place digitally at 10 a.m. on the dates listed below.
Presentation room
Meeting-ID: 691 4856 0192
Kenncode: M0gcpwTh
Umfrage zu Fortbildungen im Bereich Data Literacy – 4Memory
Um zu ermitteln, welche konkreten Weiterbildungsbedarfe im Bereich Forschungsdatenmanagement und Datenkompetenzen in den historisch arbeitenden Wissenschaften bestehen, lädt Sie das Team „Data Literacy“ des NFDI-Konsortiums 4Memory ein, an folgender Umfrage teilzunehmen:
www.soscisurvey.de/4memory-data-literacy/
4Memory entwickelt Handreichungen, Services und Lehr- und Lernformate, um Datenkompetenzen und den Umgang mit Forschungsdaten in den historisch arbeitenden Disziplinen zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Umfrage tragen dazu bei, einen umfassenden Einblick in die Fähigkeiten und Bedürfnisse unserer Forschungscommunity zu erhalten. Dadurch können zielgruppenspezifische Schulungs- und Fortbildungsangebote entwickelt werden, die helfen, die Herausforderungen der Digitalisierung leichter zu bewältigen.
Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. zehn Minuten. Die Umfrage läuft bis zum 31. Oktober 2023. Unter den Teilnehmenden werden zwanzig spannende Überraschungen verlost.
Fortbildung: Wikidata für HistorikerInnen, September 2023
Im Rahmen der Workshopreihe „Praxislabor Digitale Geschichtswissenschaft“ auf dem Historikertag 2023 in Leipzig plant die Göttinger Digitale Akademie einen Workshop mit dem Titel „Wikidata für HistorikerInnen“.
Der Workshop richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse in den Bereichen Semantic Web, Linked Open Data und SPARQL. Er beinhaltet eine kurze Einführung in die Verwendung der Wikidata-Plattform und führt anhand von Beispielen aus der Geschichtswissenschaft in die Möglichkeiten von Linked Open Data in der Forschungspraxis ein. Dabei lernen die TeilnehmerInnen die SPARQL Query Language kennen und werden anhand von einfachen Beispielen mit der Verwendung des Wikidata Query Service vertraut gemacht. Außerdem werden einige Beispiele für die Einsatzmöglichkeiten von Wikidata und Linked Open Data in den Geschichtswissenschaften vorgestellt.
Datum: auf dem Historikertag in Leipzig, 19.-22.9.2023
Dauer: 120 Minuten Inhalt:
- Kurze Vorstellungsrunde und Einführung in wikidata
- Übung mit Wikidata anhand von Beispielen
- Beispielabfrage mit SPARQL auf Wikidata
- Beispiele für den Einsatz von Wikidata und LOD in den Geschichtswissenschaften
Die Teilnahme ist auf dem Historikertag in Leipzig möglich. Informationen dazu werden zeitnah zur Verfügung gestellt.
OrganisatorInnen: Bärbel Kröger und Jörg Wettlaufer
Materialien zur Vorbereitung:
Keynote Harald Sack auf #graphum2022 :
Fortbildung: Semantic Web und Linked Open Data in der Digitalen Geschichtswissenschaft, 17.06.2022, 9:00-15:30 Uhr
Datum: Freitag, 17.06.2022, 09:00 – 15:30 Uhr
Format: Hybrid (Virtuell und ggf. vor-Ort), TeilnehmerInnen: max. 25
Ort: ZOOM / Göttingen, Geiststraße 10
Sprache: Deutsch, ggf. Englisch
Anmeldung: bis 10.06.2022 über dieses Formular!
ReferentInnen: Johanna Danielzik, Bärbel Kröger und Jörg Wettlaufer, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Göttinger Digitale Akademie)
Themen:
Dieser Workshop, der im Rahmen der Workshopreihe “Praxislabors Digitale Geschichtswissenschaft” der AG Digitale Geschichtswissenschaft statt findet, beschäftigt sich mit “Semantic Web und Linked Open Data in der Digitalen Geschichtswissenschaft”. Der Workshop richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse in den Bereichen Semantic Web, Linked Open Data und SPARQL. Er beinhaltet eine Einführung in die Grundlagen des Semantic Web und ein Beispiel für die Verwendung von Linked Open Data aus der Forschungspraxis. Anschließend erlernen die Teilnehmenden in einer praktischen Übung mit Wikidata die Grundlagen der Abfragesprache SPARQL.
Geplanter Ablauf:
9:00 – 9:15 Uhr Vorstellungsrunde und Einführung in das Konzept
9:15 – 10:15 Uhr Teil 1: Einführung Grundlagen Semantic Web und LOD
10:15 – 10:45 Uhr Pause
10:45 – 12:15 Uhr Teil 2: Übung mit Wikidata anhand von Beispielen
12:15 – 13:00 Uhr Pause
13:00 – 14:15 Uhr Teil 3: Übung SPARQL auf Wikidata
14:15 – 14:30 Uhr Pause
14:30 – 15:30 Uhr Teil 4: Beispiele für den Einsatz von Wikidata und LOD in den Geschichtswissenschaften
15:30 Uhr Ende des Workshops
Bitte beachten: Alle Informationen, Materialien, Aktualisierungen und Kontaktmöglichkeiten finden sie auch auf der Website:
Kontakt:
jwettla@gwdg.de
Darum geht es kurzgefasst: Semantic Web, Linked Open Data, Wikidata, SPARQL
Bericht vom Treffen der Digitalen Akademie am 28.10.21 🔒
Entschuldigung aber dieser Post ist nur für angemeldete Benutzer sichtbar. Wenn Sie Mitglied der Digitalen Akademie werden und Zugang zu diesem Inhalt erhalten wollen, dann melden Sie sich bitte unter https://digitale-akademie.adw-goe.de/anmeldung/ bzw. im Menue Digitale Akademie > Anmeldung an. Sie werden dann nach Überprüfung umgehend einen Account erhalten und können die angefragten Seiten einsehen.
Stellenangebot: Postdoc Stelle Digitale Geschichtswissenschaft am DHI Paris, Deadline 9.1.22
Hier ein Hinweis auf ein Stellenangebot des DHI in Paris für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich Digitale Geschichtswissenschaft.
„das Deutsche Historische Institut Paris sucht ab dem 1. März 2022 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (PostDoc) im Bereich digitale Geschichtswissenschaft. Es handelt sich um eine befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre), welche die Konzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts (Habilitation, second book) in den Forschungsbereichen des DHIP erlaubt.
Die Aufgaben umfassen:
- Durchführung des eigenen Forschungsprojekts, das entweder systematisch Verfahren und Methoden der digitalen Geschichte anwendet oder diese selbst zum Erkenntnisgegenstand hat,
- aktive Mitarbeit in der Abteilung Digitale Geschichtswissenschaft: Organisation von Veranstaltungen, Durchführung von Schulungen, Unterstützung der Forschenden des DHIP bei der Anwendung digitaler Werkzeuge und Verfahren,
- Engagement in den haus- und stiftungsweiten Gremien und Arbeitsgruppen.
Wir erwarten:
- einen ausgearbeiteten Entwurf für ein innovatives Forschungsprojekt, das zum oben genannten Stellenprofil passt,
- eine abgeschlossene Promotion in Geschichte oder in einem benachbarten Fach,
- nachgewiesene Erfahrung und/oder Forschungstätigkeit im Bereich der digitalen Geschichte,
- nachgewiesene Informatikkompetenzen sowie Erfahrungen in der Modellierung und Visualisierung geisteswissenschaftlicher Forschung,
- ein sehr gutes Sprachniveau in Deutsch bzw. Französisch und gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache.
Weiter Informationen finden Sie auf der Website des Instituts:
Bewerbungsschluss ist der 9. Januar 2022.“