Text+: Offene Helpdesk-Sprechstunde „Research Rendevous“ und FAIR February 2024

Seit Oktober 2023 bietet Text+ eine virtuelle Sprechstunde des Helpdesks an. Sie trägt den Titel „Text+ Research Rendezvous“. Hier geht es zu den entsprechenden Veranstaltungsseiten: https://events.gwdg.de/category/208/
Im Rahmen einer offenen Sprechstunde unseres Helpdesks können Sie Anliegen und Fragen rund um die NFDI sowie zu text- und sprachbezogenen Forschungsdaten direkt mit Mitarbeitenden aus Text+ besprechen. Jede Sprechstunde wird von einer Person moderiert und durch zwei Agent:innen begleitet. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde werden die Anwesenden von der Moderation zu den Beratungsgesprächen auf die Breakout-Räume verteilt.

Die nächsten Termine:
2023
• 12.12., 9-10 Uhr
2024
• 09.01., 9-10 Uhr
• 25.01., 10-11 Uhr
• 06.02., 9-10 Uhr
• 22.02., 10-11 Uhr

Ausserdem findet nächstes Jahr wieder der FAIR February statt:

https://events.gwdg.de/event/575/

Zweites FAIR February Meetup – Let’s talk FAIR Digital Editions

In der Task Area Editions des NFDI-Konsortiums Text+ wird das Know-how digital und interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler:innen gebündelt mit dem Ziel, die Forschungsdateninfrastruktur für digitale Editionen zu verbessern.

Im FAIR February widmet sich Text+ einen Monat lang wöchentlich in einer virtuellen Veranstaltung den vier FAIR-Prinzipien Findability, Accessibility, Interoperability und Reusability, die sich mit ihrer Veröffentlichung 2016 im Scientific Data zu Leitprinzipien innerhalb der Digital Humanities etabliert haben.

Mit der virtuellen Veranstaltungsreihe, die im Februar 2023 ihren Anfang nahm, wenden wir uns an Forschende und Mitarbeitende von laufenden oder geplanten Editionsprojekten, analog wie digital sowie an Interessierte aus den Digital Humanities, um über die FAIR-Prinzipien und ihre Anwendung im Kontext wissenschaftlicher Editionen zu diskutieren:

  • Was bedeuten die einzelnen Prinzipien ganz konkret für Editionen?
  • Welche Unklarheiten und Lücken gibt es?
  • An welcher Stelle bedarf es einer Ausdifferenzierung?

Erste Gesprächsimpulse geben Expert:innen verschiedener Fachbereiche aus technischer, editionswissenschaftlicher und bibliothekarischer Sicht.

Konferenzbericht zur Herrenhäuser NFDI Konferenz „Datenräume in Deutschland und Europa gestalten – Impulse der Wissenschaft“ 24. – 25. April 2023

Die Geschäftsstelle des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) hat soeben einen Konferenzbericht zur Herrenhäuser Konferenz veröffentlicht, die im April 2023 in Hannover stattgefunden hat. Dieser Bericht und weitere Dokumente, Fotos sowie Audio- und Videobeiträge sind unter dem folgenden Link zu finden:

https://rfii.de/de/tagungsdokumentation-herrenhaeuser-konferenz/

Weitere Informationen dazu gibt ggf. Daniel Zdun vom RFII.

Kontakt – DE

Aktuelle Fortbildungen der Göttinger Digitalen Akademie im Oktober und November 2022

Die Digitale Akademie der AdWG bietet dieses Jahr noch zwei Fortbildungen an, in denen noch Plätze zur Verfügung stehen. Aufgrund der aktuellen pandemischen Situation werden diese Fortbildungen virtuell über ZOOM angeboten.

1. Digitale Publikationen. Rechtliche, ethische und praktische Aspekte (10.-11.10.22), weitere Informationen hier. Anmeldung: bis 05.10.2022 über dieses Formular

2. Datenaufbereitung und Datenkuration (u.a. Open Refine), 9.11.2022, 09:00-15:30 Uhr, weitere Informationen hier. Anmeldung: bis 02.11.2022 über dieses Formular

Das kick-off Treffen des Projekts Digitale Akademie fand am 15. September 2022 statt. Ein Bericht über diese Veranstaltung, die hybrid stattfand, können Sie hier finden.

Bei Rückfragen oder Vorschlägen zu den Fortbildungen melden Sie sich gerne bei uns.

https://digitale-akademie.adw-goe.de/team/

Neue Publikation: „How to be FAIR with your data. A teaching and training handbook for higher education institutions“ im Univerlag Göttingen erschienen!

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This handbook was written and edited by a group of about 40 collaborators in a series of six book sprints that took place between 1 and 10 June 2021. It aims to support higher education institutions with the practical implementation of content relating to the FAIR principles in their curricula, while also aiding teaching by providing practical material, such as competence profiles, learning outcomes, lesson plans, and supporting information. It incorporates community feedback received during the public consultation which ran from 27 July to 12 September 2021.

PDF Version zum download!

Eine Gitbook Version ist verfügbar unter: https://fairsfair.gitbook.io/fair-teaching-handbook/

Fortbildung: Digitale Publikationen. Rechtliche, ethische und praktische Aspekte (10.-11.10.22)

Datum: 10.-11.10 2022 (Mo. 13:00 -18:00 -Di. 09:00 – 13:00)

Format: virtuelle mit ZOOM , TeilnehmerInnen: max. 25

Ort:  ZOOM Raum:

Sprache: Deutsch, ggf. Englisch

Anmeldung: bis 05.10.2022 über dieses Formular !

Referenten: Jörg Wettlaufer

Themenvorschläge (kann nach Bedarf erweitert werden):

  • rechtlichen Rahmenbedingungen des Online-Publizierens (Urheberrechtsgesetz, Zitatrecht, Leistungsschutzrecht etc.)
  • forschungspolitische bzw. -ethische Aspekte  (Open Access, CC-Lizenzen, FAIR etc.) . Leitlinie zur Bereitstellung von Forschungsdaten der AdWG.
  • praktische Aspekte der langfristigen Bereitstellung (CMS, Repositories [res doctae], Metadaten, Persistent Identifier etc.)

Empfohlene Lektüre:

  

Forschungsdatenleitlinie für die Akademie verabschiedet

Am 22.3.2022 hat das Präsidium der Akademie einstimmig eine Forschungsdatenleitlinie für die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen verabschiedet. Es handelt sich um eine Leitlinie zur Bereitstellung von Forschungsdaten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen nach offenen Lizenzen (CC-BY-SA-4.0).

Es ist seit langem das Bestreben der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, die Digitalisierung in den Geisteswissenschaften voranzutreiben und ihre eigenen Forschungsergebnisse und Daten der Öffentlichkeit möglichst unentgeltlich zur Verfügung zu stellen (Open Access). Die Akademie entwickelt zusammen mit der AG eHumanities der Akademienunion und im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninitiative (NFDI) zudem Lösungen, um ihre Forschungsdaten dauerhaft nach den FAIR Prinzipien bereitzustellen. Die Akademie betreibt außerdem seit 2012 ein zertifiziertes D-Space Repository unter dem Namen res doctae und hat sich damit schon früh der Bereitstellung von Forschungsergebnissen und Daten nach den Grundsätzen eines offenen und unentgeltlichen Zugangs verpflichtet.

Die von Vorhaben der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Rahmen des Akademienprogramms erstellten und produzierten Forschungsdaten stehen der Öffentlichkeit nun grundsätzlich für eine Nachnutzung unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International Public License (CC BY SA 4.0) zur Verfügung.[1] Die Akademie strebt eine einheitlich-standardisierte Lizenzpraxis an, sofern dem keine zwingenden rechtlichen Gründe entgegenstehen. Abweichende Creative Commons Lizenzen können im Einzelfall in Abstimmung mit den Forschungsvorhaben der Akademie festgelegt werden.

Die neue Forschungsdatenleitlinie kann hier im Format PDF heruntergeladen werden.


[1] https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Neuerscheinung zu Rechtsfragen bei Open Science…

2. Auflage, HUP: 2021

Informationen unter: https://blogs.sub.uni-hamburg.de/hup/products-page/publikationen/183/

„Die Digitalisierung ermöglicht eine offene Wissenschaft (Open Science). Diese hat viele Aspekte, insbesondere den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien (Open Access), transparente Begutachtungsverfahren (Open Peer Review) oder quelloffene Technologien (Open Source). Das Programm Hamburg Open Science (Laufzeit 2018–2020) unterstützt unter anderem den Kulturwandel in der Wissenschaft. In diesem Kontext entstand der nun vorliegende Leitfaden, der das rechtliche Umfeld greifbar machen soll.
Der Leitfaden erarbeitet die betroffenen Rechtsgebiete zunächst systematisch. Im zweiten Teil werden rechtliche Fragen zu Open Science beantwortet, die direkt aus den Universitäten und Bibliotheken kommen. So gelingt eine praxisnahe Aufbereitung und Vermittlung. Autoren des Leitfadens sind Dr. Till Kreutzer, Partner der Kanzlei iRights.Law, und deren wissenschaftlicher Mitarbeiter Henning Lahmann. Die vorliegende zweite, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage ist unter Mitarbeit von Dr. Ina Kaulen, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, entstanden.“

 

Aktuelle Informationen zur NFDI

Im Kontext der NFDI sind am 28.7.21 einige Artikel in der Open-Access-Zeitschrift „Bausteine Forschungsdatenmanagement“ erschienen.

 

Daraus besonders interessant für die Geistes- und Sozialwissenschaften sind:

Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e. V.: Aufbau und Ziele

Sophie Kraft, Angela Schmalen, Hendrik Seitz-Moskaliuk, York Sure-Vetter, Jennifer Knebes, Eva Lübke, Elena Wössner 1-9  PDF

KonsortSWD: Vom Netzwerk zur integrierten Dateninfrastruktur der Gesellschaftsforschung

Betina Hollstein, Bernhard Miller, Pascal Siegers, Christof Wolf  PDF

NFDI4CultureKonsortium für Forschungsdaten zu materiellen und immateriellen Kulturgütern

Dietmar Kammerer, Prof. Torsten Schrade, Martha Stellmacher Ph. D. 23-33  PDF

Interoperabilität von Metadaten innerhalb der NFDI Konsortienübergreifender Metadaten-Workshop am 2./3. Juli 2020

Dorothea Iglezakis, Marc Fuhrmans, Susanne Arndt, Évariste Demandt, Stephan Hachinger, Daniela Hausen, Giacomo Lanza, Johannes Lipp, Rainer Stotzka, Džulia Terzijska 124-135  PDF

Auf der Webseite der Digitalen Akademie wurde eine neue Rubrik zur NFDI eingerichtet, in der in Zukunft relevante Informationen gesammelt werden.

JW

Sustainable and FAIR Data Sharing in the Humanities – new ALLEA report published

Let’s be FAIR!

ALLEA presents recommendations for sustainable data sharing in the humanities

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A new ALLEA report provides key recommendations to make digital data in the humanities “Findable, Accessible, Interoperable and Reusable”, in line with the FAIR principles. The document is designed as a practical guide to help scholars, research funders, professionals and policymakers navigate the shift towards a sustainable data sharing culture.

In a digital world, the abundance of data offers new opportunities for all research fields, including the humanities, where the digitisation of texts, images, sounds, video recordings and other data types can significantly contribute to advancing research, while also transforming methodologies and scholarly communications.

But data requires management, and data management requires common guidelines for good implementation. In recent years, the FAIR principles have been widely adopted as best practice in data management for research and other professional fields. For instance, they are quickly gaining ground in galleries, libraries, archives, and museums, whose data collections hold crucial resources for scholars in the humanities.

Addressing these developments, the ALLEA report “Sustainable and FAIR Data Sharing in the Humanities” helps translate these principles into practice. It proposes technical, legal and ethical considerations to construct, store, present, disseminate and publish data in such a way that they can be retrieved, accessed, reused, and interoperable.

“To exploit the true potential of humanities scholarship, and to share and combine data across disciplines to address big challenges, we need an awareness and common understanding of the FAIR principles and the nuances of their implementation. It is clear from ongoing discussions in scholarly communication and through the development and rapid proliferation of the Open Science paradigm that the FAIR principles are having a sustained impact on research practice. To support scholars and institutions aiming to produce FAIR data, this report combines practical advice on how to align with the principles, with a focus on practical guidance from a humanities perspective. We hope they prove useful in the collective effort to move towards more a more open research landscape,” states Dr. Natalie Harrower, Chair of the ALLEA E-Humanities Working Group.

Following the data management lifecycle, the report is structured in five stages: (1) identify, (2) plan, (3) collect/produce, structure & store, (4) deposit for preservation, cite & share, and (5) disseminate. For each phase, a set of practical recommendations and further reading are presented. The authors consider the differences among data sharing cultures across disciplines in the humanities but also encourage pathways towards interdisciplinary data practices.

The publication was prepared by the ALLEA E-Humanities Working Group and builds upon the most recent developments in the FAIR and EU research policy landscape. A public consultation to seek feedback from researchers and practitioners was launched at ALLEA’s General Assembly, the annual meeting of European Academies, in May 2019. The working group received more than 200 suggestions, which were carefully considered and incorporated.

About the ALLEA Working Group E-Humanities

The Working Group E-Humanities is charged with identifying and raising awareness for priorities and concerns of the Digital Humanities, contributing to the Open Science and Open Access agenda from a Humanities and Social Sciences perspective, and building consensus for common standards and best practices in E-Humanities scholarship and digitisation. Read more

For more information see:

https://mailchi.mp/allea/lets-be-fair-allea-recommendations-for-sustainable-data-sharing-in-the-humanities-1272003?e=82fe05f1f3