Neue Wörterbuch-Visualisierung für FWB-online: Aufkommen verschiedener Bedeutungen über die Zeit auf einen Blick analysieren

Im Rahmen der Kooperation zwischen der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen wurde das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch einmal mehr erweitert. Der Onlineauftritt unter fwb-online.de bekam als komplett neue Visualisierungsart eine Heatmap zur Darstellung von Zeiträumen, in denen Bedeutungen nachgewiesen sind. Diese ermöglicht es, auf einen Blick zu erkennen, wie sich verschiedene Bedeutungen eines Lemmas über die Zeit entwickelt haben.

Damit hat das Frühneuhochdeutsche Wörterbuch nun eine dritte einzelbedeutungsbezogene Visualisierung neben den Tortendiagrammen, welche die Anteile von Textinformationen wie Textsorte oder Klassifikation an den Belegstellen darstellen, und der Bedeutungskarte, die eine Darstellung des Vorkommens der Belegstellen im frühneuhochdeutschen Sprachraum zeigt.

Im Rahmen dieser Überarbeitung von FWB-online wurden auch 5.000 neue Artikel aufgenommen sowie weitere Neuerungen und Verbesserungen umgesetzt, nämlich die Verlinkung zahlreicher im Wörterbuch genannter Zitate und Belegstellenangaben zu im Internet verfügbaren Volltexten, eine schönere Darstellung der Bibliographie und anderer Seiten sowie viele Änderungen im Hintergrund, die diese Webanwendung fit für die Zukunft machen.

Die Anfang 2017 gestartete Online-Version des Wörterbuchs hat damit aktuell einen Stand von über 69.000 Einträgen. Das Projekt läuft bis 2027. Geplant ist ein Gesamtumfang von mehr als 100.000 Stichworten, die nach Ablauf der Sperrfristen sukzessive freigeschaltet werden.

Fragen zur technischen Umsetzung beantwortet in der SUB Rafael Maria Raschkowski von der Abteilung Digitale Bibliothek – Gruppe Software- und Serviceentwicklung. Ansprechpartner beim FWB sind die Arbeitsstellenleiterin, Frau Prof. Lobenstein-Reichmann und Herr Dr. Henning Wolf.

Neuerscheinung zu Rechtsfragen bei Open Science…

2. Auflage, HUP: 2021

Informationen unter: https://blogs.sub.uni-hamburg.de/hup/products-page/publikationen/183/

„Die Digitalisierung ermöglicht eine offene Wissenschaft (Open Science). Diese hat viele Aspekte, insbesondere den freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Materialien (Open Access), transparente Begutachtungsverfahren (Open Peer Review) oder quelloffene Technologien (Open Source). Das Programm Hamburg Open Science (Laufzeit 2018–2020) unterstützt unter anderem den Kulturwandel in der Wissenschaft. In diesem Kontext entstand der nun vorliegende Leitfaden, der das rechtliche Umfeld greifbar machen soll.
Der Leitfaden erarbeitet die betroffenen Rechtsgebiete zunächst systematisch. Im zweiten Teil werden rechtliche Fragen zu Open Science beantwortet, die direkt aus den Universitäten und Bibliotheken kommen. So gelingt eine praxisnahe Aufbereitung und Vermittlung. Autoren des Leitfadens sind Dr. Till Kreutzer, Partner der Kanzlei iRights.Law, und deren wissenschaftlicher Mitarbeiter Henning Lahmann. Die vorliegende zweite, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage ist unter Mitarbeit von Dr. Ina Kaulen, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, entstanden.“

 

Vortrag: Weiße Flecken, schwarze Löcher. Was machen wir sichtbar?, Andrea Rapp, 21.10.21, 19:00 Uhr – https://www.youtube.com/user/awhamburg

Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Workshops
„Visualisierung und Visibilität“ der AG eHumanities

Prof. Dr. Andrea Rapp:
Weiße Flecken, schwarze Löcher. Was machen wir sichtbar?
Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19:00 Uhr

per Live-Stream
über den youtube-Kanal der Akademie der Wissenschaften in Hamburg
https://www.youtube.com/user/awhamburg

Visualisierungen können mächtige Werkzeuge sein, um Daten zu strukturieren und zu explorieren, um Thesen zu überprüfen, um komplexe Zusammenhänge zu vermitteln und neue Zugänge zu schaffen. Dies kann jedoch auch dazu führen, dass inhärente Verzerrungen aus den Datengrundlagen weitergetragen oder sogar petrifiziert werden, genauso wie bestimmte Wertungen und Kanonisierungen. Das Sichtbare wird tiefer erschlossen, Normdaten basieren auf den Auswahlprozessen der Gedächtnisinstitutionen,
rechtliche Hürden verhindern die Integration notwendiger Daten. Im Vortrag soll danach gefragt werden, wie wir insbesondere in den Digitalen Geisteswissenschaften vorhandene Dispositive kritisch hinterfragen
und zu einem neuen Erbeverständnis beitragen können.

Andrea Rapp studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Ethnologie an der Universität Trier und wurde dort 1996 promoviert. Es folgten Tätigkeiten an der Universität Trier u. a. im SFB 235 „Zwischen Maas und Rhein“,
als Geschäftsführerin des „Trier Center for Digital Humanities“ sowie als Leiterin des Digitalisierungszentrums an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Seit 2010 ist sie Professorin für
Germanistik – Computerphilologie und Mediävistik an der TU Darmstadt. Bei ihren Forschungen zur Sprache, Literatur und Kultur des Mittelalters ist die digitale Transformation Teil der Fachlichkeit, so dass traditionellphilologische
und digitale Verfahrensweisen integrativ verbunden werden.

Vortrag: Prof. Dr. Andrea Rapp
Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Germanistik –  Computerphilologie und Mediävistik
Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer
Universität zu Köln, Direktor des Thomas-Instituts der Philosophischen Fakultät

Programm „Digitalisierung und Erschließung“ der DFG erweitert auf ausländische und private Bestände!

Programm „Digitalisierung und Erschließung“

Anpassung der Fördergrundsätze für Digitalisierungsprojekte: Erweiterung des Fördergegenstands auf Bestände in ausländischen Einrichtungen und Privatsammlungen

Das Programm „Digitalisierung und Erschließung“ der Gruppe „Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme“ (LIS) war im September 2020 neu akzentuiert worden. Zum einen war das Programm über die bis dahin förderfähige Erschließung und Digitalisierung der handschriftlichen und gedruckten Überlieferung hinaus auf alle wissenschaftlich relevanten Objekte erweitert worden, zum anderen wurde der Schwerpunkt des Programms von der Erschließung auf die Digitalisierung verlagert.

Solange der Fokus auf der Erschließung lag, war die freie und öffentliche Zugänglichkeit zu den Originalen wesentlich, um Forscherinnen und Forschern eine Benutzung und tatsächliche Auseinandersetzung mit den Inhalten der Sammlungen zu ermöglichen. Daher war nur die Bearbeitung von Beständen möglich, die sich in einer Einrichtung in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft in Deutschland befanden. Analog wurde auch bei Digitalisierungsprojekten verfahren, da nur bei einer Zugänglichkeit zum Original sämtliche eventuellen Forschungsfragen (z. B. auch zur Materialität von Sammlungsgegenständen) zu beantworten sind.

Geänderte und weiterentwickelte Nutzungsformen von Digitalisaten (z. B. automatische Erschließungsverfahren, optimierte Tools zur Bearbeitung und Nachnutzung von Digitalisaten etc.) trugen zur neuen Schwerpunktsetzung im Programm „Digitalisierung und Erschließung“ bei. Das neu ausgerichtete Förderprogramm geht davon aus, dass Digitalisate das primäre Objekt für die wissenschaftliche Nutzung darstellen und nicht mehr die Originale. Daher ist der freie und dauerhafte Zugang zu Originalbeständen bei Vorlage von hochwertigen Digitalisaten in den meisten Fällen nicht mehr zwingend erforderlich.

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Tatsache, dass (Teil-)Bestände im Ausland oder in privatem Eigentum (etwa Unternehmensarchive, private Stiftungs- oder Adelsarchive) häufig eine hohe Relevanz für die Forschung in Deutschland haben, wurden die Förderbedingungen im Programm „Digitalisierung und Erschließung“ angepasst. Ab sofort kann auch die Digitalisierung oder die Digitalisierung in Kombination mit einer Erschließungsmaßnahme von Beständen gefördert werden, die sich in Einrichtungen im Ausland oder in Privatbesitz befinden. Der dauerhafte Verbleib und die Zugänglichkeit der Digitalisate muss dabei von der antragstellenden Einrichtung in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft in Deutschland gewährleistet werden.

Für Projekte, die ausschließlich die Beantragung einer Erschließungsmaßnahme vorsehen, gilt weiterhin, dass sich auch die Bestände dauerhaft an einer Einrichtung in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft in Deutschland befinden müssen.

An den Grundlagen zur Antragsberechtigung im Programm „Digitalisierung und Erschließung“ ändert sich mit der Erweiterung des Fördergegenstands nichts. Antragsberechtigt sind weiterhin Angehörige von wissenschaftlichen Informationsinfrastruktureinrichtungen in Deutschland wie Bibliotheken, Archive, Museen, Rechen- und Medienzentren u. ä., sofern sie gemeinnützig sind. Ferner ist jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler in der Bundesrepublik Deutschland oder an einer deutschen Forschungseinrichtung im Ausland antragsberechtigt, deren oder dessen Ausbildung – in der Regel mit der Promotion – abgeschlossen ist.

Weiterführende Informationen

Merkblatt und ergänzender Leitfaden zum Förderprogramm „Digitalisierung Und Erschließung“ (DFG-Vordruck 12.15):

www.dfg.de/formulare/12_15

Ansprechpersonen in der DFG:

Dr. Franziska Limbach, Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme, Tel. +49 228 885-2094, franziska.limbach@dfg.de

Ulrike Hintze, Gruppe Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme, Tel. +49 228 885-2399, ulrike.hintze@dfg.de

Sprechen Sie bitte auch die Koordination Digitalisierung und Datenkuration der Akademie an, wenn Sie in einem Vorhaben des Akademienprogramms einen Antrag in dieser Förderlinine planen. Vielen Dank!

Workshop der AG eHumanities: Visualisierung und Visibilität – Anmeldung verlängert bis 30. September!

Workshop der AG eHumanities der Akademienunion

21.-22. Oktober 2021

Akademie der Wissenschaften in Hamburg,

virtuell (Anmeldung)

+++ Vorläufiges Programm +++ Vorläufiges Programm +++ Vorläufiges Programm +++

Donnerstag 21. Oktober 2021

10:00-13:00 Arbeitstreffen der AG eHumanities (nur Mitglieder)

ab 13:00 Virtuelle Räume verfügbar Die Durchführung erfolgt mithilfe der Plattformen Zoom und Wonder.me. Zugangsdaten werden mit dem finalen Programm bekanntgegeben.

13:40 Begrüßung

Session 1 / Chair: Matt Munson

14:00-14:20 Interaktive Namensverbreitungskarten für das Digitale Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD) [Beate Thull (TU Darmstadt)]

14:20-14:40 Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Werkzeugen des Information Retrieval und der Datenanalyse bei der ressourcenübergreifenden Visualisierung [Elena Lazarenko, Timm Lehmberg und Aleksandre Riaposov (AdW in Hamburg)]

14:40-15:00 Visualisierung der mittelalterlichen Klosterlandschaft – Relaunch der Online-Datenbank „Klöster und Stifte des Alten Reiches und angrenzender Gebiete“. [Claudia Malzer (SUB Göttingen), Paul Pestov (SUB Göttingen), Bärbel Kröger (AdW Göttingen)]

15:00-15:40 Pause

Session 2 / Chair: Timm Lehmberg

15:40-16:00 Performante Echtzeit-Geovisualisierung im Web am Beispiel des Projekts VerbaAlpina [David Englmeier (LMU München)]

16:00-16:20 Beyond routes: Revealing emotional and cultural aspects in Location-based Services [Georg Gartner (Technische Universität Wien)]

16:20-16:40 3D-Visualisierung mehrdimensionaler Editionsdaten am Beispiel der Goethe-Propyläen [Max Grüntgens, Marina Lehmann (AdW Mainz)]

16:40-17:00 Open Research: Wie das Formulae – Litterae – Chartae Langzeitvorhaben seine editorische Arbeit sichtbar macht [Matthew Munson (AdW in Hamburg)]

ab 17:00 Digitale (Aus-)tauschbörse (Informationen folgen)

19:00 Öffentlicher Abendvortrag – [Andrea Rapp (TU Darmstadt)]

Freitag 22. Oktober 2021

9:00-10:00 Digitale (Aus-)tauschbörse (Informationen folgen)

Session 3 / Chair: Pietro Liuzzo

10:00-10:20 Explorative Visualisierung von Dialektdaten im DMW-Projekt [Kai Uwe Carstensen (NRW Akademie)]

10:20-10:40 Visualisierungen für eine visuelle Sprache [Thomas Hanke, Elena Jahn, Gabriele Langer, Anke Müller, Marc Schulder, Sabrina Wähl (AdW in Hamburg]

10:40-11:00 Visualisierungsmöglichkeiten historischer Wörterbücher am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Wörterbuches [Jan Schaffert und Henning Wolf (AdW Göttingen)]

11:00-11:20 Chronotopische Zugänge zu digitalen Editionen [Gordon Fischer (BBAW)]

11:20-12:00 Pause

Session 4 / Chair: N.N.

12:00-12:20 Visualisierung und Visibilität im Rahmen des Akademieprojekts „Lessico Etimologico Italiano (LEI)“ [Stephen Dörr, Marcus Husar und Elton Prifti]

12:20-12:40 Visualisierung digitaler Kompetenzen im Projekt ENCODE [Daria Elagina (AdWHH)]

12:40-13:00 Visualisierung und Visibilität von Kodikologische Beschreibungen in Beta maṣāḥǝft [Daria Elagina und Pietro Liuzzo (AdWHH)]

13:00-13:20 Kartenbasierte Suche in correspSearch [Stefan Dumont und Sascha Grabsch (BBAW), Jonas Müller-Laackman (Berliner University Alliance)]

ab 13:20 Verabschiedung und Ausklang, bei Bedarf Fortsetzung der Digitalen (Aus-)tauschbörse

Neue Visualisierungen im „Frühneuhochdeutschen Wörterbuch Online“ im #Akademienprogramm verfügbar!

Bedeutungsräume

Die Online-Version des Frühneuhochdeutschen Wörterbuchs ist eines der Kooperationsprojekte der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen mit der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Gruppe Software- und Service-Entwicklung). FWB-online wurde nun um Visualisierungen von Textinformationen und Bedeutungsräumen erweitert.

Über ein Auswahlmenü ist es nun möglich, sich für jeden Wörterbuchartikel und seine Einzelbedeutungen einerseits die Textsorten, Klassifikationen, Sinnwelten und Kommunikationsintentionen der zugrundeliegenden Belegstellen als Tortendiagramme anzeigen zu lassen. Andererseits ist es möglich, sich eine Verteilung dieser Belegstellen im frühneuhochdeutschen Sprachraum auf einer Karte anzeigen zu lassen.
Ein weiterer Ausbau dieses Portals ist geplant und wird voraussichtlich noch dieses Jahr veröffentlicht.

Reposted from: https://www.sub.uni-goettingen.de/sub-aktuell/einzelansicht/fruehneuhochdeutsches-woerterbuch-bekommt-neue-visualisierungen/

Virtueller Workshop  „FAIRe Forschungsdaten step by step“, 30.–31. August 2021

Hiermit möchten wir Sie recht herzlich zum virtuellen Workshop „FAIRe Forschungsdaten step by step“ einladen!

⇒ Organisation: CLARIAH-DE (Sonja Friedrichs, Melina Jander, Nanette Rißler-Pipka)
⇒ Termin: 30.–31. August 2021 (Tag 1: 10:00–15:15 Uhr, Tag 2: 10:00–13:30 Uhr)
⇒ Registrierung: Anmeldung über hinterlegten Link (LimeSurvey)
⇒ Workshopsprache: Deutsch

Weitere Informationen unter: https://dhd-blog.org/?p=16221

Neue Webseite der Akademie ist online!

Es ist endlich soweit. Die neue Homepage der Akademie ist seit März 2021 online und hat nicht nur einen neuen und zeitgemäßeren Look, sondern auch viele andere Verbesserungen und Erweiterungen unter der Haube, die in der vorherigen Version (2011 – 2021) noch nicht an Bord waren. Adrienne Lochte, die selber maßgeblich an den Arbeiten und der Aktualisierung der Inhalte beteiligt war, hat dazu einen kurzen Artikel in „Akademie heute“ verfasst, der die wichtigsten Kennzahlen liefert. Ein besonderer Dank gebührt der  SUB Göttingen, den „Elementaren Teilchen“ sowie Thomas Bode, die das Projekt durchgeführt haben.
Eine neue Funktion ist die erweiterte Mitgliederdatenbank, die jetzt auch alle Mitglieder der Akademie seit ihrer Gründung beinhaltet und schon jetzt vielerlei Informationen zu den Personen bereit stellt. Wir hoffen, dieses Angebot in Zukunft noch weiter ausbauen und mit anderen Ressourcen (Professorenkataloge, wikidata etc.) verlinken zu können. Zeitnah ist auch die Anbindung des Twitter-Accounts @adw_goe  an die News der Webseite geplant, so dass Neuigkeiten bald auch regelmäßig über diesen Kanal verteilt werden können.

 

Forschungsdatenmanagementplan – ein Wort mit 29 Buchstaben…. (Veranstaltungshinweis)

Wie fülle ich einen Datenmanagement-Plan aus? Eine Schritt-für-Schritt Anleitung für Geisteswissenschaftler*innen

Datum: 09.11.2020; 14:00-15:30

Mehr Informationen unter: https://datamanagement.univie.ac.at/forschungsdatenmanagement/veranstaltungsreihe-forschungsdatenmanagement/

Seit einiger Zeit werden für Drittmittelprojekte von einigen fördergebenden Institutionen Datenmanagementpläne (DMPs) verlangt. Besonders in den Geisteswissenschaften ist diese Art, Forschungsmaterialien und -ergebnisse zu erfassen, oft noch nicht verbreitet und stellt Forscher*innen daher oft vor Herausforderungen. In diesem Workshop wird der DMP des FWF als Beispiel Schritt für Schritt besprochen und beispielhafte Antworten aus klassischen geisteswissenschaftlichen Projekten gegeben.

Gerne nehmen wir auch Fragen im Vorhinein auf. Diese bitte an vanessa.hannesschlaeger@oeaw.ac.at schicken.

Die Veranstaltung wird organisiert von RepManNet, Austrian Centre for Digital Humanities & Cultural Heritage (ACDH-CH ÖAW), FAIR Data Austria.

Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung in Ihren Netzwerken verbreiten!

Vortragende: Susanne Blumesberger, Vanessa Hannesschläger, Katharina Rieck, Martina Trognitz

Ablauf:

Begrüßung & Einführung (Martina Trognitz, Vanessa Hannesschläger (ÖAW), Susanne Blumesberger (Universität Wien))
Der Datenmanagementplan des FWF als Beispiel (Katharina Rieck, FWF)
Vorstellung der Disziplinen / Perspektiven der Sprecherinnen:

  • Martina Trognitz (ÖAW, Archäologie)
  • Vanessa Hannesschläger (ÖAW, Germanistik)
  • Susanne Blumesberger (Universität Wien, Repositoriums-Perspektive)

Forschungsdatenmanagement – Schritt für Schritt
Diskussionsrunde

Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich an alle Interessierten (Wissenschaftler*innen und forschungsunterstützende Services). Sie findet auf Zoom statt und ist daher auf 95 Teilnehmer*innen beschränkt.
Teilnahmelink:
us02web.zoom.us/j/81732558759
Kenncode: 153068

Zoom-Etiquette für Webinare:
Eine Teilnahme über den Zoom-Desktop-Client oder direkt über den Browser ist möglich.
Alle Teilnehmer*innen sind im Webinar-Format unsichtbar und stumm geschaltet. Wer während der laufenden Veranstaltung Fragen hat, kann diese im Frage & Antwort-Fenster stellen (Q&A / F&A). Die Chat-Funktion sollte nur für Direktkommunikation zwischen Teilnehmer*innen und Vortragenden genutzt werden. Am Ende der Veranstaltung können Teilnehmer*innen ihr Mikrofon einschalten, um an der Diskussion teilzunehmen. Dafür heben sie die Hand und bekommen dann von den Moderator*innen das Wort erteilt.